Mit Zäunen und Co sinnvolle Abgrenzungen für den Mähroboter schaffen

Mit Zäunen und Co sinnvolle Abgrenzungen für den Mähroboter schaffen

25. September 2024 0 By chrissi

Im Bestfall kann ein Mähroboter einem Rasen den perfekten Schnitt verpassen. Der sattgrüne und gepflegte Rasen ist doch der Traum von vielen Garten-Besitzern. Wer den optimalen Rasen haben möchte, kommt nicht drum herum, ihr auch regelmäßig zu mähen, was wiederum zeitintensiv sein kann. Wem diese Zeit fehlt, für den ist ein Mähroboter vielleicht eine sehr gute Hilfe.

Im Grunde genommen ist ein Rasenmäher-Roboter ein kompakter Akku-Rasenmäher, der aber ganz alleine mähen kann. Vorher muss man nur das Gerät entsprechend programmieren. Zum Beispiel wird dabei die Schnitthöhe und der zeitliche Rahmen eingestellt. Dazu muss noch die Ladestation aufgebaut werden, zu der der Rasenmähroboter automatisch wieder zurückkehren kann, wenn die Akkuleistung nachlässt.

Theoretisch könnte jetzt schon der Rasenmäher loslegen. Aber da man sicherlich vermeiden möchte, dass das Gerät beispielsweise die Gemüse- und Blumenbeete bearbeitet, muss man ihm noch mitteilen, wo er überall arbeiten kann und wo nicht.

Rasenmäher begrenzen mit Begrenzungsdraht und vielleicht auch einem Doppelstabmattenzaun

Dazu dient in der Regel ein Begrenzungsdraht, der verlegt werden muss. Die recht unauffälligen Drähte kann man entweder mit Haken knapp über dem Boden anbringen oder ca. 2 cm tief eingraben. Mit dem Draht grenzt man die Rasenfläche ein, in dem der Rasenroboter agieren soll. Man kann also beispielsweise Beete sowie Wege aussparen. Dazu sollten Stellen so gesichert werden, dass keine Hindernisse wie Gartenmöbel, Teiche oder Spielgeräte im Weg stehen. Ein Doppelstabmattenzaun kann da zum Beispiel eine sinnvolle Hilfe sein, die zusätzlich eine Abgrenzung sowie weitere Sicherheit bietet. Der Vorteil bei einem Doppelstabmattenzaun liegt darin, dass man ihn ganz individuell aufbauen und an die örtlichen Gegebenheiten anpassen kann. Gleichzeitig kann so ein Zaun auch noch ein hervorragender Schutz für Haustiere (z.B. Kaninchen, Meerschweinchen oder auch Hühner) sein. Es gibt übrigens auch Mährobotter-Modelle, die mit Sensortechnik arbeiten. Mit deren Hilfe können sie Hindernisse erkennen.

Weitere Möglichkeiten für dies Rasenbegrenzung

Eine weitere kluge Möglichkeit ist, die Arbeitsfläche von Mährobotern mit ebenerdigen Rasenkantensteinen zu begrenzen. So kann der Mähroboter bei seiner Arbeit am Rand der Rasenfläche ein Stück über die Rasenkante hinausfahren, was es ermöglicht, dass er auch bis ganz zum Rand mähen kann. Dadurch wird ein Nachschneiden der Rasenkante unnötig.

Die Auswahl an Begrenzungsmöglichkeiten für den Rasens ist recht groß und man muss natürlich nicht unbedingt Rasenkantensteine verwenden. Als Begrenzungen eignen sind ebenfalls Granitsteine, Betonplatten oder Pflastersteine. Auch Rindenmulch ist möglich. Dazu sollte nicht vergessen werden, für die Rasenbegrenzung die richtige Breite zu wählen, wenn man möchte, dass der Rasenmäher-Roboter bis zum Rand mäht.

Welche Rasenbegrenzung ist sinnvoll?

Letztendlich kann man die Frage unterschiedlich beantworten, da es auch von der jeweiligen Situation und den jeweiligen Gegebenheiten abhängt. Wenn ein Garten nicht speziell für den Betrieb eines Mähroboters hergerichtet ist, kann es passieren, dass der Mähroboter am äußeren Rand etwas Gras stehen lässt, welches man dann per Hand nachschneiden muss. Dann kommt vielleicht noch ein Rasentrimmer zum Einsatz, damit diese Arbeit etwas leichter gestaltet werden kann.

Ideal wird es sein, wenn man den Garten direkt so konstruiert, dass man wirklich nichts mehr nachschneiden muss und der Mähroboter alles von selbst schneidet, also auch die Ränder. Natürlich sollte bei allem auch der Sicherheitsaspekt beachtet werden.